Was verschlägt einen Münchner nach Trier?
Januarius Zick lernte die Malerei bei seinem Vater und arbeitete mit bei der Ausmalung der Würzburger Residenz und im Bruchsaler Schloss. Anschließend trat er eine Studienreise nach Paris, Basel und Rom an. 1760 oder 1761 erhielt Zick den bedeutenden Posten des Hofmalers beim Erzbischof und Kurfürsten von Trier. Zu dieser Zeit schuf er vor allem Tafelbilder: Portraits, Bilder mit religiösen und historischen Themen sowie Genreszenen, die auch beim aufsteigenden Bürgertum begehrt waren.