Vergesslicher Mönch
Im 18. Jahrhundert nahm ein Pater mit dem Namen Johannes in Kloster Wiblingen einer adeligen Dame die Beichte ab. Der Geistliche, schon älter und vergesslich, notierte sich die Beichte. Den Zettel mit seinen Notizen verwahrte er anschließend sicher in einem Buch. Vergesslich wie Johannes aber nun einmal war, stellte er dieses Buch kurz darauf wieder in eines der Regale der Bibliothek.