Die Hauptorgel in der Klosterkirche.
Die Hauptorgel wurde von der Firma Orgelbau Winterhalter gebaut und im Jahr 2021 fertiggestellt. Klanglich orientiert sie sich an der süddeutschen Orgelbautradition des 18. Jahrhunderts – eine Blütezeit des Orgelbaus in Oberschwaben. Den Auftakt der Konzertreihe am 27. Juni übernimmt Gregor Simon, Kustos der Holzhey-Orgel in Obermarchtal. Es folgen Organist Paul Hönicke aus Heidelberg, Kirchenmusiker Bastian Fuchs aus München, Kantor Max Pöllner aus Memmingen sowie Chorleiterin Petra Elze und Münsterkantor Friedemann Johannes Wieland aus Ulm.
Figur am Hochalter in der Klosterkirche.
Im Anschluss an drei der Konzerte lädt Regionalkantorin Marion Kaßberger zu einer ungewöhnlichen Orgelführung ein: Die Teilnehmenden bauen gemeinsam eine kleine Modellorgel. Dabei lernen sie spielerisch die Funktionsweise einer Orgel kennen und erfahren, wie der charakteristische Orgelklang durch ein Zusammenspiel von Tasten und Pfeifen entsteht. Anschließend besichtigen die Teilnehmenden die Wiblinger Hauptorgel, deren beeindruckender Innenaufbau das zuvor Erlernte im Original zeigt.
Die Wiblinger Klosterkirche und das Kloster sind einen Besuch wert.
Die Wiblinger Klosterkirche beeindruckt durch ihre reich ausgestattete Architektur und die Fülle an sehenswerten Details – doch der wahre Höhepunkt wartet im Konventbau: Der prächtige Bibliothekssaal mit seinem großen Deckenfresko gilt als Meisterwerk des süddeutschen Rokokos. Im Museum im Konventbau wird die Geschichte des Benediktinerklosters lebendig – mit audiovisuellen Medien und interaktiven Stationen, die spannende Einblicke in das klösterliche Leben bieten.
Lust auf weitere Konzerte in der Klosterkirche? Die Wiblinger Basilikakonzerte bieten am 6. Juli und am 10. August zwei ansprechende Konzerte, bei denen ebenfalls die Orgel erklingt. Weitere Informationen finden Sie hier:
