Bücher zur geistlichen Erbauung
Wahrscheinlich brachten die Benediktinermönche aus Kloster St. Blasien im Schwarzwald schon bei der Gründung die Bücher mit, die sie für den Gottesdienst brauchten. Üblich war es, dass ein Kloster neben solchen Büchern noch weitere besaß. Bei den Benediktinern war und ist heute noch die „lectio“, das Vorlesen geistlicher Schriften, ein Grundpfeiler des klösterlichen Lebens. Aber auch für das individuelle Studium theologischer Werke war eine Bibliothek notwendig.